Am Samstag fand der Empowermentworkshop von und mit Dr. Natasha A. Kelly statt. An dem Workshop nahmen Menschen aus Münster und aus anderen Städten teil. Für die Präsenzveranstaltung nahmen wir uns einen Uni-Raum im Fürstenberghaus.
Der Workshop selbst, und dass er schließlich überhaupt stattfinden konnte, setzt ein wichtiges Zeichen gegen den Rassismus des AStAs der Fachhochschule Münster (FH) (https:// www.facebook.com/PalantiMS/posts/360912192355250).
Das Schweigen der Uni Münster, der FH und fast aller Listen der beiden Studierendenparlamente zeigt, warum den rassistischen Strukturen eine antirassistische Praxis entgegengesetzt werden muss. Wir danken Dr. Natasha A. Kelly, dem SDS Münster, dem Verein für politische Flüchtlinge und allen Teilnehmenden, dass sie diesen Workshop möglich gemacht haben.Wir haben ermöglicht, dass palästina-solidarische Menschen, die durch rassistische Strukturen wie den AStA der FH gecancelt werden sollten, einen sicheren Raum zum Sprechen haben.
Wir konnten einen sicheren Raum schaffen für das Empowerment von Menschen, die durch den deutschen Rassismus und seine Strukturen unterdrückt werden. Wir sehen, dass diese Räume in Münster fehlen, und dazu noch rassistischen Angriffen wie dem des AStAs der FH ausgesetzt sind. Wir versprechen, dass wir gemeinsam die Räume weiterhin schaffen werden, in denen wir uns austauschen, vernetzen, voneinander lernen und aus denen wir gegen die rassistische Realität in diesem Staat und dieser Gesellschaft kämpfen.
Wir haben uns den Raum an der Uni genommen, den uns der AStA oder das StuPa der Uni Münster versuchen zu verwehren. Wir sind hier, auf den Straßen, in den Unis, in den Schulen. Und wir nehmen uns die Räume, die uns zustehen.