Diskussion über die „Doktrin der Rassentrennung“ mit Miko Peled und Aadila Mahomed
Zwei verschiedene Rechtssysteme, Straßen, die bestimmten Bevölkerungsgruppen vorenthalten sind, geografisch definierte Enklaven, eine militarisierte Trennmauer… Solche Trennlinien verlaufen entlang ethno-politischer Kategorien: jüdisch-israelisch und palästinensisch-arabisch. Die Mechanismen etablieren eine Doktrin der „Rassentrennung“. Wir wollen die rassistischen Strukturen thematisieren, die Palästinenser*innen in den besetzen Gebieten unterdrücken und diskutieren, was das für die globale antirassistische Bewegung bedeutet und welche lokalen Strategien wir entwickeln können, um die Reproduktion von anti-palästinensischem Rassismus auch in Deutschland zu bekämpfen.
Am 24.03.2021 diskutieren wir um 18:00 mit Miko Peled und Adila Mahomed
(South African BDS Coalitions) über Apartheid in Palästina-Israel und auch darüber, wie sinnvoll ein Vergleich mit Südafrika ist.
Die Veranstaltung war ursprünglich geplant im Rahmen der „Münsteraner Wochen gegen Rassismus“ von denen wir aufgrund unserer Parteinahme für palästinensische Menschenrechte ausgeschlossen wurden.
Zoomdaten: Zoom-Meeting beitreten
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Meeting-ID: 633 6866 2413
Kenncode: Falastien
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.